Aluminisierte Schürze als Frontschutz

Die aluminisierte Latzschürze bietet aufgrund der folgenden Eigenschaften einen ausgezeichneten Schutz:

-          Material: Aratex-Gewebe, 100 % Para-Aramid (450 g/m2). Dieses Gewebe wurde zum Schutz vor Konvektionswärme, Metallspritzern und Kontaktwärme entwickelt und weist eine geringe Leitfähigkeit sowie eine hohe chemische Beständigkeit und Schnittfestigkeit auf.

-          Aratex ist ein im Double-Mirror-Verfahren aluminisiertes Material, das dem Träger einen zusätzlichen Schutz bietet, wenn die äußere Schicht Brüche aufweist oder bereits abgerieben ist.

-          Der Klebstoff, mit dem die aluminisierte Schicht und das Grundmaterial (Para-Aramid) verbunden werden, besteht aus Silikon. Silikon verhindert die Flammenausbreitung, gibt bei Verbrennungen keine Gase ab und ist bei Kontakt mit heißen Metallen äußerst widerstandsfähig.

-          Weiches und flexibles Gewebe für maximalen Tragekomfort.

-          Diese Schutzkleidung ist leicht und gewährleistet somit eine gute Beweglichkeit.

-          Die Latzschürze ist mit zwei aluminisierten Bändern aus Aratex, 100 % Para-Aramid, ausgestattet, die im Nacken und in der Taille einstellbar sind und dadurch für mehr Tragekomfort sorgen.

-          Der Rücken, die Arme und die Schultern bleiben unbedeckt.

-          PSA Kategorie III

-          Kennzeichnung:

o   Begrenzte Flammenausbreitung: A1 (die Fläche hält der Flamme 10 Sekunden lang stand, die Nachbrennzeit beträgt bis zu 2 Sekunden)

o   Konvektionswärme: B1 (Wärmedurchgang 4 bis 10 Sekunden 80 kW/m3)

o   Strahlungswärme: C4 (Wärmedurchgang >95 Sekunden bei 20 kW/m3

o   Spritzer geschmolzenen Aluminiums: D3 (Spritzer geschmolzenen Aluminiums von mehr als 350 Gramm)

o   Spritzer geschmolzenen Eisens: E3 (Spritzer geschmolzenen Eisens von mehr als 200 Gramm)

o   Kontaktwärme: F2 (Wärmeübertragungszeit 10 bis 15 Sekunden bei 250 ºC

Aufgrund ihrer Eigenschaften empfiehlt sich die Latzschürze aus der Reihe Aluminisierte Kleidung aus Aratex für den Einsatz z. B. in Gießereien, in der Metallindustrie, in der Pyrotechnik, bei Arbeiten an Öfen, in Zementwerken und in Stahlwerken.